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DIE MONTE CARLO SIMLULATION

Die Planung (Advanced Budgeting und Monte Carlo Methode)

Die dritte Säule ist die Planungsrechnung. In dieser lassen wir sämtliche Maßnahmen und deren Auswirkungen in das erneuerte Geschäftsmodell einfließen. Wir verknüpfen logische Abhängigkeiten (zb. Umsatz mit Materialeinsatz) soweit wie möglich und sinnvoll und erhalten eine komplexe Unternehmensrechnung, die sich mit einzelnen Parametern steuern lässt. Daraus generieren wir eine Plan – Gewinn- und Verlustrechnung, eine Liqudititätsrechnung (Cash-Flow) sowie eine Planbilanz über mehrere Jahre hinweg.

Dann unterziehen wir unsere Plangungsrechnung einer Monte Carlo Simulation: Wir definieren für sämtliche Abhängigkeiten und Paramater Schwankungsbreiten (zB. der Wareineinsatz beträgt im Durchschnitt 25%, kann aber zwischen 21% und 27% schwanken). Danach simulieren wir per Zufallsgenerator 10.000 Szenarien und erhalten als Ergebnis zB. die Anzahl jener Szenarien, in denen das Betriebsergebnis positiv ist. Zudem sehen wir auch, welche möglichen Abweichungen den größten Einfluss auf das Ergebnis haben und somit das größte Risiko dar stellt.

Diese Methode ist weitaus geeigneter uns aussagekräftiger als die klassischen Best-Case, Real-Case und Worst-Case Planungen, die stets sämtliche Parameter am oberen, mittleren oder unteren Ende der Vorstellungen festlegen. Es werden niemals sämtliche Einflussgrößen gleichzeitig zum “Best Case” oder “Worst Case” tendieren, sondern einzelne besser sein als angenommen und andere wiederum etwas schlechter.  Somit ist die Monte-Carlo-Simulation sehr sinnvoll, da diese per Zufallsgenerator mehrere tausend Szenarien innerhalb der Schwankungsbreiten und Abhängigkeiten simuliert.

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